Die einen suchen und zahlen Unsummen, die anderen suchen nicht mehr, weil sie The Impossible Project gefunden haben. Es geht um das Fortleben der Polaroid-Idee. Originalfilme sind rar geworden und meistens nur noch auf AuktionsPlattFormen zu finden. Da bieten sich die Neuentwicklungen von The Impossible Project an. Lange angekündigt und seit einigen Monaten sind sie verfügbar und machen das Instantfotografieren wieder möglich.
Allerdings nicht ganz einfach. Die neuen Filme werden als Experiment angeboten. Konnte man früher mehr-oder-weniger sorglos “Klicken” und schon war das Ergebnis da, sind die neuen Filme sehr licht- und temperaturabhängig. Schnell erscheint ein Bild überbelichtet oder das Gegenteil, zu dunkel.
Leider verändert sich die Qualität innert weniger Wochen. Impossible sprich von einem “killer crystals” (Link). Ich habe damit als Künstler kein Problem. Ich liebe es, wenn ich zusehen kann, wie ich etwas erstellt habe, dass sich verändert, ohne mein Zutun, ohne das ich es wirklich verhindern kann.
Diese “Probleme” machen aber die Filme nicht massentauglich. Manch einer wird wohl enttäuscht sein und sich sogar als betrogen fühlen. Ich bin aber sicher, dass die Zukunft ein stark verbessertes Produkt bringen wird. Ich unterstütze die Idee weiter, indem ich die Filme kaufe und auch teste.
Meine persönlichen Arbeiten werden in einem kleinen Blog (Link) dokumentiert, also auch die Veränderungen.
//Hinweis//
Heute habe ich übrigens “The ImpossiblExhibition” entdeckt (Link). Hier können Interessierte auf einfache Weise z.B. die eigene PolaroidApparate präsentieren. Es braucht nur eine Netzverbindung und eine Webcam. Wer ein Bild hoch lädt, soll doch bitte im Kommentarbereich zu diesem Beitrag die URL einsetzen. Ich weise gerne darauf hin.
//Ende Hinweis//
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