Das Berner Vatterland als Kunst- und Kulturraum ist Geschichte, seit dem 30.4.2011. Nicht aber der Fahrnisbau, der wird weiter transportiert und bespielt, so wie es sich der Initiant Oliver Fahrni wünscht. Und das ist gut so. Zu viele Kunsträume bleiben stationär, und das meine ich nicht nur physisch, bleiben stehen, beim Erreichten. Der mobile Container wird allein durch die Veränderung des Standortes bewegliches Gut, Gedanken und Geschehnisse hervor bringen. So wird Kunst nicht (nur) verwaltet, sondern lebendig präsentiert, vergänglich. Nur erfasst durch Fotos, Videos und sonstige Medien.
Meiner Meinung nach ist die erinnernde Erfassung das wichtigste Truckli. Irgendwann werden wir von “damals” sprechen, von der ersten Aktion im Vatterland.
Doch bevor es so weit ist, lassen wir Heinrich Gartentor zu Wort kommen. Seine DankesAnsprache, die keine Grabrede, sondern eine “WirLebenNoch”-Ansprache war. Ein Ansporn für alle Beteiligten, das Ding namens Fahrnisbau, den Container zu pflegen. Bewegen wir ihn!
PS: ...und wer sich wundert, was das eigentlich im Hintergrund soll, im Schaufenster. Dabei handelt es sich um eine LangZeitPerformance mit Bernhard Schneider – Titel: kau boy. Wenn ich die passende Musik dazu gefunden habe, wird es ihn auch noch von “vorne” zu sehen geben, in einem Video.
PS2: Dies ist übrigens das 1’006te Video, dass wir bei YouTube veröffentlicht haben. Bei Sevenload.de sind es 1’250... läck mir ;-) ...und dies ist der 282te (ohne die Nationale Kunstausstellung auf dem Autofriedhof in Kaufdorf) Beitrag zu Heinrich Gartentor. Au guet, oder so ...
Links:
Alles zum Fahrnisbau im kulturtv.ch –> hier
Homepage Fahrnisbau.ch –> hier
Homepage Heinrich Gartentor –> hier
und alles zu Gartentor im kulturtv.ch –> hier
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