Mittwoch, 30. August 2006

Black’n’Blond: The End

Heute wurde es ofiziell, was die Spatzen schon länger von den Dächern gepfiffen haben. Black’n’Blond ist vorbei. Ich habe fast das Gefühl, dass nicht wenige ZuschauerInnen über diesen Entscheid froh sind. War Mr. Dräck bis vor der Sommerpause eher in der Statistenrolle, so drängte er sich in der ersten Sendung nach der Pause richtig gehend in den Vordergrund. Dabei lies er keine Möglichkeit aus, die Gästin (Inhaberin eines Frauen-Erotik-Ladens) zu "vertrampen". Roman Kilchsperger versuchte zwar, die Sendung noch zu retten, doch musste auch er wohl merken, dass es keinen Sinn mehr hat, spuhlte er doch nur noch die Minuten runter.
Gabriela Amgarten meinte heute in einer Presseerklärung:
«Mit der Sendung vom Montag waren wir aber nicht zufrieden. ’Black’n’Blond’ hat sich nicht so weiterentwickelt, wie wir uns das gewünscht haben»
Der Sendeplatz am Montag Abend wird neu mit «Dr. House» gefüllt. Das ist der einfachste Weg. Die Unterhaltungs-Chefin kauft einfach eine Fremdproduktion ein und schon ist der Kuchen gegessen. Ich bin gespannt, ob wir eines Tages lesen:
«Mit der Programm-Chefin Gabriela Amgarten waren wir aber nicht zufrieden. Sie hat sich nicht so weiterentwickelt, wie wir uns das gewünscht haben»
Schliesslich hat sie in ihrer Dienstzeit noch nichts heraus ragendes präsentiert, ausser Flops. Aber das können ja auch Highlights sein, für die Presse wenigstens. Ich frage mich nur, wo die ZuschauerInnen in diesem Spiel bleiben. Und dann sollen wir auch noch mehr Geführen für dieses "Schweizer Programm" bezahlen. No Comment.


Tag(s): black blond von rohr roman kilchsperger schweizer fernsehen

1 Kommentar:

  1. Ja leider hat SF im Bereich selbstproduzierte Unterhaltug kein glückliches Händchen. Aber was B&B geboten hat, war wirklich die allerunterste Schublade. Kilchsberger und von Rohr mögen privat villeicht lustige Kumpels sein, aber für eine Sendung reicht das noch lange nicht.

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