Dienstag, 17. August 2010

Schlatter unterwegs XXXXIV: Home Sweet Home

Bruno Schlatter teilt mit (Montag, 16.8.2010):

S1190001
Ade Kiez, ade Reeperbahn

S1190004
Welcome to Switzerland

Am Morgen zuerst Fahrrad nach Altona zurückbringen, dann Marsch zum Bahnhof und Rückfahrt.
Bemerkung zur deutschen Bahn: am achten Tag, an dem ich mit ihr das Vergnügen habe, ist ca. 1 Zug pünktlich gefahren, sonst immer einige Minuten bis grössere Verspätungen. Heute wechseln sie einfach das Geleise ohne Ankündigung (respektive fragt man sich einmal mehr, was Lautsprecherdurchsagen auf Bahnhöfen eigentlich sollen, kommen sie doch meist, wenn ein Zug durchfährt und alles überdröhnt oder dann aus Lautsprechern, die den letzten Krächz üben und nicht zuletzt mit einer Stimme die im letzten Krächz liegt!). Mehrstündige Fahrt durch Deutschland – flach, flach und wieder flach.
In Freiburg erreicht mich die Nachricht, dass das Internet im Atelier Bleifrei in Aarau jetzt endlich funktioniert und man meinen Beitrag zur Ausstellung Autonome System endlich anschauen kann: Bravo...Bravissimo!!!

Das Willkommen in der Schweiz besteht aus einer Busse: als ich ausreiste, habe ich vergessen mein neues Dreijahres-Halbtax-Abonnement mitzunehmen, mein altes Dreijahres-Halbtaxabonnement ist aber am 31. Juli abgelaufen… der Kontrolleur kann zwar heutzutage mit seinem Kästchen herausfinden, dass ich mein Abo ordnungsgemäss verlängert habe, verlangt aber dafür 5 Franken, trotz meiner Erklärungsversuche. Reime mir dann schon zusammen, wie ich den Typen im Blog auseinandernehme, als er plötzlich nach 5 Minuten zurück kommt und mich fragt, ob ich ein Interrail-Billet habe, weil dann sei ja alles in Ordnung und mir einen Gutschein über 5 Franken ausstellt: nun loben wir den Herrn Kondukteur mal für seine Grösse, zurückzukommen, einen Fehler einzugestehen und wieder gut zu machen: VORBILDLICH!!!!

Es reicht um abends endlich wieder mal Fussball zu spielen mit dem SC Damm in der Schachenhalle in Aarau! Schön: alle drängen mich, meine Position des Mannschaftseinteilers sofort wieder zu übernehmen, das nenne ich Vertrauen, obwohl ich nicht über die Form der einzelnen Spieler orientiert bin… selber gerät mir kein schlechter Einstand, merke natürlich den Trainingsrückstand und dass ich 7 Wochen nie mehr gerannt bin, baue dementsprechend konditionell ab… meine Mannschaften sind einigermassen ausgeglichen, bis ein Spieler frühzeitig aufgibt… dann geht meine Mannschaft doch noch unter…
Wichtig wird für mich sein, was meine Gelenke mir morgen früh sagen: liegt's an der Grünlippmuschel oder am Nicht-Fussball-Spielen, dass ich einige Wochen schmerzfrei gelebt habe?

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http://www.hamburg-web.de/guide/rubrik/altona.htm
http://www.aarau.ch/xml_1/internet/de/intro.cfm
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