Mittwoch, 29. Februar 2012

Pfyn - Kulturhauptstadt der Schweiz: Hinter den Kulissen

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Das Kuratorium der Kulturhauptstadt Pfyn bei der Arbeit.

Es ist Februar und kalt in der Kulturhauptstadt der Schweiz und das Leben reduziert sich auf die gute Stube - denn in Pfyn wird fest gearbeitet am Programm für den Sommer 2012 und fleissig in Sitzungen besprochen, wie die weitere Gestaltung des Jahres aussehen wird. Das Kuratorium hat ein Sponsoringkonzept erarbeitet und ist auf Sponsorensuche, diskutiert das Programm im Amphitheater und koordiniert das Jahr. Das OK 'Expo ad fines' plant das grosse Fest am 6./7./8. Juli und koordiniert die Aktivitäten der Pfyner Vereine, Gewerbe, Institutionen und Kulturschaffenden und erstellt eine Logistik für das Programm des dreitägigen Festes. Für das Amphitheater laufen Vorbereitungen und Versuche und wir können noch gespannt sein: Gibt es einen luftigen Dom oder ein Fahnenstangenoval?

Im Transitorischen Museum suchen wir nach Lösungen, wie die Ergebnisse der 'Demokratischen Kunstwochen' - die Arbeit der Künstlerinnen und Künstler einem Publikum zugänglich gemacht werden können. Denn wie macht man soziale Prozesse sichtbar? Wie zeigt man die Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, bei denen weniger ein Produkt entsteht, als eine Manifestation im öffentlichen Raum? Es gibt eine Fülle an Material als Videodokumentationen oder Fotos - wie arbeitet man das am besten auf, konzentriert es und wo wird es präsentiert? Diese Fragen werden uns bis April beschäftigen, eventuell darüber hinaus, denn nicht alle Projekte werden bis Ende April schon begonnen haben, sondern verteilen sich über das Jahr. Diese Woche beginnt auch eine Gruppe von Pfynern sich in die Geschichte und Geschichten einzuarbeiten, um Führungen für Besucherinnen und Besucher von Pfyn anbieten zu können und wer weiss, vielleicht ist eine Führung auch ein möglicher Zugang zu den 'Demokratischen Kunstwochen'.

Planen, Schreiben, Koordinieren, Entwerfen - das ist die ganze Hintergrundarbeit, die notwendig ist und einen guten Ablauf garantiert. Sexy ist sie nicht unbedingt, manchmal etwas langatmig und vor allem ist sie nach Aussen hin nicht sichtbar. Aber ein eiskalter Februar eignet sich besonders gut für emsiges Schaffen hinter den Kulissen...

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Messestand der Kulturhauptstadt der Schweiz im Kunstraum Baden. Vernissage der Ausstellung 'Mobile Territorien'

PS.: Im Kunstraum Baden steht noch bis zum 25. März 2012 der Messestand der Kulturhauptstadt der Schweiz und soll dann auf die Reise durch die Schweiz gehen.

(Dies ist ein Beitrag von Alex Meszmer und Reto Mueller)

Link zu > Expo ad fines hier
Pfyn bei kulturtv.ch hier
Kunstraum Baden hier
   

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