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Am Samstag (13.02.2010) fand in der Schweizer Herzstiftung in Bern die Ausstellung “office goes art - art goes office” statt. Dabei haben wir Heinrich Gartentor und Haus Am Gern (Barbara Meyer Cesta und Rudolf Steiner) getroffen. Das Video mit Gartentor ist hier online. Mit den zwei Haus Am Gernlerinnen kämpfe ich noch. Das ganze ist für mich in der Vorschau eigentlich ganz einfach gewesen. Alles ist spiegelverkehrt. Diese Illusion ist nach dem Besuch völlig verflogen. Zur Zeit stelle ich mir bei allen möglichen Gegenständen vor, wie ich sie fotokopieren muss, damit sie, wenn sie fotografiert werden, wieder “richtig”, in Ausrichtung und Ort, erscheinen. Eine Forderung an die Beweglichkeit des Denkvermögens.
Gleichzeitig kommen mir Erinnerungen an einen längeren Aufenthalt am WaldorfSchulSeminar auf der Uhlandshöhe in Stuttgart hoch. Ich belegte damals (vor ca. 35 Jahren) u.a. einen Kurs in Plastizieren. Der Kursleiter hatte ähnliche Ansätze. Es ging um die Umwandlung (Metamorphose) einer Plastik. Zuerst musste ein Körper erstellt werden. Anschliessend sollte das Innere nach aussen gestülpt, getragen werden. Wie mein Ergebnis ausgefallen ist, will ich an dieser Stelle gar nicht schildern. Aber eines ist klar. Nach über 2 Wochen habe ich nicht mal den Kern der Plastik gefunden.
Bei beiden Arbeiten dürfte wohl das Problem sein, dass der Mensch die Tendenz hat, viel zu weit sich zu entfernen und zu suchen.
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