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Der 1972 in Zug geborene und in Kriens bei Luzern aufgewachsene Künstler René Odermatt hat uns wieder einmal mehr mit seinen Fähigkeiten der Eisbearbeitung überrascht. Odermatt hat das Handwerk des Eisschnitzens in Houston/Texas erlernt und dann auch ein paar Jahre davon gelebt.
Wer ihn persönlich kennt, sollte unbedingt versuchen, ihm ein paar Geschichten aus dieser Zeit zu entlocken.
Bei seiner neusten Arbeit, die er am 26. November 2009 in der ALPINEUM Produzentengalerie Luzern präsentierte, war Ruhe und Zeitbetrachtung angesagt. Die Skulptur veränderte sich "vor sich hin", kaum bemerkbar. Lediglich einige BesucherInnen, die aus unerklärlichen Gründen in das Kunstwerk eingegriffen haben, hinterliessen kurzfristig einschneidende Spuren. Gut, das Werk ist vergänglich. Aber warum gibt es Leute, die einfach nicht die Finger von etwas lassen können und Freude empfinden. Einfach nur die Ruhe suchen und auf Entdeckungsreise gehen. Ich weiss nicht, ob die gleichen Leute begeistert wären, wenn ich einfach in ihre Arbeiten eingreifen würde. Gaht's no, wie der Schweizer gerne bei solchen Aktionen sagt.
Leider war es nicht möglich, die ganze *Entwicklung* auf die FestPlatte zu bannen. So haben wir uns entschlossen, ein ZeitFenster von fast 4 Stunden im Zeitraffer zu zeigen. Bei genauer Betrachtung können immer wieder *Sprünge der Vergänglichkeit* entdeckt werden.
René Odermatt, die Eisbar im kulturtv --> hier
Worte von Niklaus Lenherr zu René Odermatt --> hier (pdf)
Alles zur Alpineum Produzentengalerie im kulturtv --> hier
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