Manuela Jost, Präsidentin der Kunstgesellschaft Luzern, hat heute Freitag Abend die einleitenden Gedanken zur Eröffnung zweier Ausstellungen an das zahlreich erschienen Publikum gerichtet. Gleichzeitig hat sie auch den Start der neuen Direktorin Fanni Fetzer gewürdigt.
Das Publikum war gespannt, auf die von Fanni Fetzer kuratierten Ausstellung mit Arbeiten von Kateřina Šedá. Anlässlich der Eröffnung hat die Direktorin unseres Museums dem Publikum mit ihrer Ansprache Wege zu den Werken eröffnet. Sie hat mit der Einleitung also nicht einen Weg aufgezeigt, sondern "Wege" zur Annäherung an die Arbeiten Šedás skizziert. So ermöglichte sie den BesucherInnen einen persönlichen Zugang zu dem Gezeigten.
Auch am Freitag Abend wurde die Ausstellung "Das Atelier. Orte der Produktion" eröffnet. Der Konservator der Sammlung und Kurator Christoph Lichtin wies darauf hin, dass die Ausstellung verschiedenste Ansichten von "Ateliers", in denen vom Pinsel bis zum Vorschlaghammer gearbeitet wird, auf zeige. Räume werden geöffnet, durch die Arbeiten der Künstler, aber auch das gewohnte, klassische Atelier wird gezeigt.
Im zweiten Teil seiner Ansprache stellte Lichtin das zukünftige Ausstellungs-Konzept vor, dass er zusammen mit Fanni Fetzer verfolgen wird. Kernpunkt des Konzepts wird sein, dass Werke aus der Sammlung des Kunstmuseum Luzern vermehrt in thematische Ausstellung eingebunden werden, jedenfalls wo möglich.
| Zu den Ausstellungen gibt es ein reiches Begleitprogramm. Die Themen und Zeiten befinden sich in der Agenda des Kunstmuseum Luzern | Link zur Agenda > hier |
Hi Roger, das warst also doch du, war mir nicht sicher. Ich find's eine tolle Ausstellung, die sich mir aber erst nach den Ansprachen richtig erschloss. Highlight: die Kringelmaschiene und ihre Kringel gigantisch!
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