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Im Rahmen der Projektmodule an der Hochschule Luzern – Design & Kunst wurden vom 18.4. – 17.5.2013 verschiedene öffentliche Gastreferate angeboten.
Im Rahmen der Projektmodule an der Hochschule Luzern – Design & Kunst wurden vom 18.4. – 17.5.2013 verschiedene öffentliche Gastreferate angeboten.
Dabei kam auch Goran Galić,
einer meiner Partner im Modul „Transmedia-Story“ zum Zug. Zusammen mit Gian-Reto Gredig stand das Thema „Nachbilder
– Farben der Wahrheit“ im Raum.
Im Video bekommen wir einen kurzen Lebensabriss der beiden Künstler. Gian-Reto Gredig ist Ethnograph, Goran Galic Fotograph. Was auf den ersten Blick Fragen aufwirft, entpuppt sich bei näherer Betrachtung ihrer Arbeiten als ideale Ergänzung.
Im ersten Teil der Präsentation gehen die Zwei auf die Problematik von FotoDokument als Mittel der Macht, z. B. im Irak-Krieg II, ein.
Dabei mündet der Beitrag im BürgerJournalismus. Während heute FotoJournalisten häufig in das aktuelle Geschehen „eingebunden" werden, sind somit den „Platzanbieter" in irgend einer Form verpflichtet, zeigen BürgerJournalistInnen was sie gerade sehen, emotional und oft auch unbedacht. Das „Unbedachte" wird dabei gerne als authentisch bezeichnet, den FotoJournalisten wird nicht mehr bedingungslos vertraut. Zu viele Fälschungen/Manipulationen sind in den letzten Jahren aufgetaucht.
An diesem Punkt schildert Goran Galic eine neue Situation, die sich aktuell beim Anschlag in Boston zur Realität wurde. Zeitungen haben auf Twitter-Streams und andere Quellen Bezug genommen und diese online nur noch kuratiert . So wird auch der Beruf des Zeitungsredakteurs völlig umgekrempelt.
Zur Ergänzung werden in der Präsentation Beispiele aus der Arbeit der Künstler gezeigt. Wir finden Antworten auf die Frage, wie sich der FotoJournalismus entwickeln könnte.Dabei haben wir einen kurzen Lebensabriss der beiden Künstler vorgelegt bekommen. Gian-Reto Gredig ist Ethnograph, Goran Galic Fotograph. Was auf den ersten Blick Fragen aufwirft, entpuppt sich bei näherer Betrachtung ihrer Arbeiten als ideale Ergänzung.
Im ersten Teil der Präsentation gehen die Zwei auf die Problematik von FotoDokument als Mittel der Macht, z. B. im Irak-Krieg II, ein.
Dabei mündet der Beitrag im BürgerJournalismus. Während heute FotoJournalisten häufig in das aktuelle Geschehen „eingebunden" werden, sind somit den „Platzanbieter" in irgend einer Form verpflichtet, zeigen BürgerJournalistInnen was sie gerade sehen, emotional und oft auch unbedacht. Das „Unbedachte" wird dabei gerne als authentisch bezeichnet, den FotoJournalisten wird nicht mehr bedingungslos vertraut. Zu viele Fälschungen/Manipulationen sind in den letzten Jahren aufgetaucht.
An diesem Punkt schildert Goran Galic eine neue Situation, die sich aktuell beim Anschlag in Boston zur Realität wurde. Zeitungen haben auf Twitter-Streams und andere Quellen Bezug genommen und diese online nur noch kuratiert . So wird auch der Beruf des Zeitungsredakteurs völlig umgekrempelt.
Zur Ergänzung werden in der Präsentation Beispiele aus der Arbeit der Künstler gezeigt. Wir finden Antworten auf die Frage, wie sich der FotoJournalismus entwickeln könnte.Dabei haben wir einen kurzen Lebensabriss der beiden Künstler vorgelegt bekommen. Gian-Reto Gredig ist Ethnograph, Goran Galic Fotograph. Was auf den ersten Blick Fragen aufwirft, entpuppt sich bei näherer Betrachtung ihrer Arbeiten als ideale Ergänzung.
Zur Ergänzung werden in der Präsentation Beispiele aus der Arbeit der Künstler gezeigt. Wir finden Antworten auf die Frage, wie sich der FotoJournalismus entwickeln könnte.
Links:
Informationen zu Goran Galić und Gian-Reto Gredig: hier
Bericht auf SRF zum Buch "Ma bice bolje", erschienen 2013:
Informationen zu Goran Galić und Gian-Reto Gredig: hier
Bericht auf SRF zum Buch "Ma bice bolje", erschienen 2013:
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