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Meinrad Feuchter „Frau Holle (97 Jahre nach Dada)“
Der
Hauptinitiator und Co-Kurator der Ausstellung möchte uns an einem ephemeren Happening
nach DADA-Art teilhaben lassen.
„Du musst nur achtgeben, dass du mein Bett gut machst und es fleißig aufschüttelst, dass die Federn fliegen, dann schneit es in der Welt (...)”
Goldmarie muss
das Bett aufschütteln, es muss etwas in Bewegung kommen, dann wird etwas
vom Himmel herabfallen. Erst waren es die Äpfel, nun sind es die Schneeflocken und
bald ist es das Gold. Der Weg Goldmaries ist ein Weg ins Innerste des Menschen.
Dort angelangt, befindet sie sich im Einklang mit sich selbst, dann schlägt
etwas um.
Im 2. Obergeschoss des Künstlerhauses
steht während der gesamten Ausstellungsdauer eine Schneefräse samt
einem grossen Haufen weisser Bettfedern (Daunen). Die Maschine steht direkt am Fenster zur Schmiedegasse. Zur bestimmten Zeit
„fräst“ die Maschine die ganzen
Bettfedern durch das offene Fenster auf die Gasse: „Dann schneit es in der
Welt“ – oder es regnet Gold, Geld oder Boni.
Text: Martin Rohde (Kunsthistoriker, Biberist)
- Fotos: Meinrad Feuchter
Das Festival "Les jours des éphémères" wurde von Meinrad Feuchter initiiert und fand vom 19. April bis 4. Mai 2013 statt.
Relevante Links:
Meinrad Feuchter Homepage > hier
Künstlerhaus s11 Homepage > hier
Meinrad Feuchter im kulturtv.ch > hier
Das Festival "Les jours des éphémères" wurde von Meinrad Feuchter initiiert und fand vom 19. April bis 4. Mai 2013 statt.
Relevante Links:
Meinrad Feuchter Homepage > hier
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Meinrad Feuchter im kulturtv.ch > hier
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