“Timeline” im Fahrnisbau Bern-Bümpliz mit Rittiner-Gomez und Roger Levy - 6. Bericht
Der Verdichtungsprozess geht weiter. Die 6 Meter werden wohl ausreichen, mit etwas Glück
Der Tag startete gut, sehr gut. Entgegen meinen Erwartungen war der Zug nach Bern keinesfalls überfüllt, trotz der anreisenden Massen zu dieser Flugshow in Payerne, der Air14. Glück gehabt. Zu erwähnen gibt es nur eine Beobachtung. Die Globalisierung nach Schweizer Art. Er liest eine Tessiner, sie eine französische Zeitung. Reden tun sie schweizerdeutsch miteinander. Geht doch.
Dann die Ankunft im Fahrnisbau, der zur Zeit in Bern-Bümpliz steht. Kaum Kaffee gebraut und Kamera ausgepackt besucht uns ein Pensionist. Gleich vorweg. Rittiner-Gomez und ich kennen jetzt Bümpliz wie aus der Westentasche. Gut er hat etwas zu oft die Migranten erwähnt, auch Ohrfeigen kamen relativ häufig im Vokabular vor. Aber der scheinbar langjährigen Bümplizer Polizisten Manfred Gehrig und sein Wirken hat uns beeindruckt. Zu diesem muss er eine ganz besondere Beziehung gehabt haben. Foto:Klick.
Rittiner Gomez im Gespräch mit Dominik Riedo
Der nächste Gast hat mich besonders gefreut, habe ich mit ihm doch früher, zu Zeiten des Kulturministeriums, sehr eng zusammen gearbeitet > der Schriftsteller Dominik Riedo. Natürlich haben wir viele angenehme und weniger angenehme Ereignisse ausgetauscht. Und wie der Zufall so will, ist in dieser Woche Riedos neustes Buch erschienen: Mein Herz heisst "Dennoch" - Literarische Porträts. Porträts, passt zu unserem Thema, zur "Timeline". Foto:Klick
Dann begrüssten wir "sie" und "sie" und dann ging die Reise erst richtig los. Erste Station Stuttgart, mit Umweg über Bümpliz. Er spricht dieses feine Schwäbisch, dass ich so mag, sie twittert, legt sich also in Tastaturen. Wunderbar. Foto:Klick, Klick.
Schön war auch die Dame, die das 2. mal vorbei kam. Gestern war ich nämlich einer von der schnellen Sorte und verliest den Tatort etwas früher als geplant. Doch eine echte Kunstfreundin kann so was nicht vom Weg abbringen. Foto:Klick.
Und dann > Meris Schüpbach fährt gleich mit 2 Autos vor. Im Gepäck mehr als eine handvoll Kinder und ihre Assistentin . kidswest.ch on the Road. Ohja. Da war vielleicht was los. 5 x Foto:Klick (teilweise paarweise).
Dann durften wir ein weiteres Ehepaar begrüssen. Aufgestellte Leute und sie haben unsere Kaffee-Kasse grosszügig unterstützt. Vielen Dank. Foto:Klick, Klick.
Zum Schluss, aber nicht minder spannend, eine Journalistin mit Übersee-Provenienz. So sind wir dann auch noch in den USA gelandet, und das sehr gut. Foto:Klick.
Was wollte ich noch schreiben? Klar, die Gespräche sind ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Wir zeichnen, fotografieren nicht einfach so in die Luft hinaus. Wir wollen wissen, wer vor uns steht, welche Geschichten sie mit sich herum tragen.
Achja, eben - die Rückfahrt nach Luzern:
Er erzählt ihr wo er schon überall gearbeitet hat und in welchem Land. Sie hört beeindruckt zu, ich frage mich, warum er so viel Stellen hatte (geschätztes Alter 35). Jedenfalls bekäme er bei mir keinen Job.
Weiter geht's am Dienstag, 2. September 2014 - 11:30 bis 16:00 Uhr. Die Finissage, ein kleines Fest ohne grosse Ansprachen, garantiert!: Mittwoch, 3. September 2014 - 18 - 20 Uhr.
Alle Infos - Ort, Arbeitszeiten usw. - hier
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