ServiceWueste Schweiz: Starbucks ist ein Saftladen
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Montag Abend, 21:15 Uhr, beim Bahnhof Luzern. An bester Lage hat Starbucks ihr drittes Kaffee in Luzern eroeffnet. Eingeklemmt zwischen McDonalds und NY-Sandwitch. Er herrscht Betrieb, die Leute geniessen den etwas kuehleren Abend.
Meine Frau und ich dachten auch in dieser Richtung und wollten bei SB einen Kaffee holen. Doch Pech gehabt. Schon beim Eingang wurden wir von einer Angestellten informiert: "Wir haben geschlossen" Meine spontane Reaktion: "Toll!" Dafuer ernteten wir einen boesen Blick.
In den letzten Monaten ist das Monopol-Haus beim Bahnhof zum regelrechten BegegnungsZentrum mutiert. Doch jetzt hat das Gebaeude einen schwarzen Fleck, ein weisses Loch, das Starbucks No. 3.
Links und rechts reden, lachen, plaudern und entspannen sich Menschen. Wir verlassen den Ort des Geschehens und suchen ein QuartierKaffee auf. Freundliche Tischbedienung, moderater Preis und vor allem - nicht geschlossen!
Fuer was brauchen wir internationale Konzerne, wenn sie die oertlichen Begebenheiten nicht (er)kennen? Wir lassen uns kein wirtschaftlich-globales Verhalten aufdraengen und handeln eben national, oder so ...
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