Aus dem Einladungstext:
Im Jahre 2002 ist es zum ersten Mal gelungen, das theoretisch existierende chemische Element 118 ("Ununoctium") des Periodensystems zu erzeugen. Um den Sachverhalt korrekt darzustellen: dieses äusserst instabile Element verfällt schon nach Millisekunden und wurde daher einzig aufgrund seiner zurückbleibenden Zerfallsprodukte nachgewiesen.
Somit sind die chemischen Eigenschaften dieses bislang schwersten Elements des Periodensystems noch immer Inhalt von wissenschaftlichen Spekulationen.
Dieser Zustandsbericht aktueller Forschung ist beinahe eine Parabel auf das Werk von Christian Ertel (*1979 Karlsruhe, lebt und arbeitet ebenda).
Mittels unbeständiger Bildhauer-Materialien, wie zum Beispiel Styropor, Klebestreifen und Licht erörtert er Fragen über die Anwesenheit bei Abwesenheit, Ewigkeit und Vergänglichkeit.
Fragen also, welche je nach Glaubenssytem, sei es an die empirische Wissenschaft oder an eine Religion zu unterschiedlichen, jedoch stets lückenhaften Antworten führen.
Vernissage: Freitag, 19. Juni 2009 - 19:00 Uhr
Eröffnungsansprache: Stefan Meier (Leider der Galerie) - vermutlich
Ausstellung vom 20.6. – 18.7.2009
Öffnungszeiten: Do - Fr 16 - 19 Uhr, Sa 11 - 16 Uhr.
Ort: Produzentengalerie Luzern – Luzern
Alles zur ALPINEUM ProduzentenGalerie im kulturTV.ch --> hier.
Heimseite der Galerie --> hier.
Einige Angaben zu Christian Ertel –> hier.
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