NaSoWas. Der erste Bericht und dieser hier (Eingang 26.11.2009) sind aus unerfindlichen Gründen im Spam gelandet, was ich vor wenigen Stunden bemerkt habe. Ich entschuldige mich bei allen LeserInnen und natürlich bei Kathrin. Aber jetzt lasse ich gleich los (Roger Levy):
dies ist mein zweitletzter beitrag und ich schreibe ihn am tag meiner abreise, morgens um sechs uhr im hotel.
henri, mein mann ist vor fünf tagen in nairobi angekommen (zum ursprünglich geplanten eröffungstermin meiner ausstellung) und ich bin vom „serenade- court“ ins „serena“ umgezogen. welch ein wechsel!
falls jemand noch fragen von allgemeinem interesse an mich hat oder bemerkungen: bitte benützt die untenstehende möglichkeit, "kommentare" zu hinter lassen!
der tag gestern war oberhektisch!
gegen neun uhr kam mushira mit siris auto. beim verladen merkten wir, dass das watertank-bild (das auf der einladungskarte) nicht ins auto passte. danke danda, dass du dieses problem für mich gelöst hast!
hängen im „le rustique“ am tag der vernissage! ganz und gar nicht einfach. farbige wände, kein white cube wie in einer galerie, sondern restaurant-interrieur! erschwerend: schwere bilderahmen, dünne wände, keine richtigen nägel, sondern eine art stifte mit drei kleinen spitzen (ob die bis zum ende der ausstellung halten werden?) dazu meine bilder, die sich manchmal selber konkurrenzieren!
zusammen mit xavier verhoest, selber künstler und kurrator (er stammt ursprünglich aus belgien und arbeitet seit über zehn jahren in kenya), der beim hängen humor, leichtigkeit und ein gutes gespür für meine arbeiten hatte, ging die arbeit einigermassen schnell vonstatten.
henri wurde ebenfalls eigespannt und musste mit einem kaputten glas, die odysse in den indischen rahmenladen antreten und gleichzeitig, das am vortag bestellte lange, dicke abflussrohr beim hardwarestore abholen. (meine restlichen arbeiten will ich ja irgendwie „flugzeugtauglich“ mit mir in die schweiz zurück nehmen!)
aus diesem ladenlokal stammt das abflussrohr, das zweckentfremdet,
meine bilder auf dem rücktransport schützen soll.
auf meinem lap-top im foyer des „le rustique“ dann noch rasch, rasch (mh... obermühsam!) die werk-und preisliste geschrieben. für kenyanische verältnisse wohl viel zu teuer. armer xavier, er wird mit mir kein grosses geschäft machen können.
keine zeit für ein mittagessen, aber genügend zeit um vor der eröffnung zurück ins hotel zu fahren und um mich kurz auszuruhen. dachte ich!
habe mich beim hoteltresorcode vertippt (wann?), und die ruhepause und das „mir -meine-ansprache-durch–den-kopf-gehen-lassen“ fielen weg!
was sich dann auch prompt ausgewirkt hat. ich habe tatsächlich vergessen mich öffentlich bei siri walt, die ja diese für mich super-idee vom artist-in-residence in nairobi hatte und xavier, der das risiko „mich“ zu zeigen eingegangen ist, zu bedanken! was ich an dieser stelle noch nachholen möchte!
ganz ganz(!) herzlichen dank also an siri!
an alle anderen von der schweizer botschaft, insbesondere an georges martin, den schweizer botschafter, der an der vernissage eine tolle rede gehalten hat!
einen grossen dank auch an swiss, die meinen flug gesponsert hat!
des weiteren, den bereits erwähnten dank an xavier!
dann: danda, peterson, james vom ramoma, alle anderen kuona-künstler und den kuona-„staff“ ! patrick as well!
danke an walter und michi, an henri, an lisa kuenzler, mushira und und und? falls ich jetzt nochmals jemanden vergessen habe: es ist steckt keine böse absicht dahinter!
eh ja! roger levy!
posieren während der vernissage mit meinem ateliernachbar peter kenyanya
die vernissage war - so interpretiere ich es - ein voller erfolg! viele leute, eine gute stimmung und interesse für meine arbeiten! sogar das kenyanische fernsehen kam, sah und ging wieder. african time! sie kamen leider erst an, als wir daran waren das „le rustique“ zu verlassen und die besitzerin des restaurants hat sie klar an die offiziellen öffnungszeiten verwiesen.
zwei bilder sind übrigens in zusammenarbeit mit peterson kamwathi; entstanden and i like them a lot! hoffentlich kauft sie niemand, dann gehört eines mir und eines peterson!
spiegelung:
gemeinsachaftswerk p. & k. / abschied von afrika...
überhaupt die zusammenarbeit und der austausch mit allen künstlern. kunst ist tatsächlich, gleich wie sport, völkerverbindend und mir hat dieser austausch viel gebracht! (natürlich, i know, art is also business and networking usw.)
heute abend also zurückfliegen!
scheint mir noch weit weg, weil ich auch heute nochmals viel zu tun habe! im hotel packen! mein atelier fertig räumen! meine kleine installation fotografieren! einer frau ein interview über kuona geben.
ev. nochmals ins le rustique und dort meine arbeiten fotografieren!
rganisieren, wie es mit meinen arbeiten nach der ausstellung weitergehen wird. peterson konkret beauftragen, dass er jemanden findet, der eine, zwei drei(?) kisten baut und alles darin verstaut und es im store-raum an der muthaiga-road abliefert.
siri die adresse und telefonnummer vom rahmer geben und mit dem bericht für die botschaft anfangen.
walter geld bringen, damit er peterson für bild, (das ich von ihm gekauft habe) kisten und arbeit bezahlen wird.
abschied nehmen. HUCH! wie heisst es doch: „partir c’est mourir un peu!“
draussen schon hektischer verkehr auf nassen strassen!
kathrin aufstehen!
Alles zu Kathrin Racz im kulturtv.ch --> hier
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