Heute darf von einem Feiertag gesprochen werden, von Mariä Himmelfahrt. Die Post lässt sich aber nicht beirren und liefert trotzdem aus. Dazu muss festgestellt werden, dass die RegionalZeitung NLZ das Feiern vorzieht und durch Abwesenheit glänzt. Warum fehlt sie mir eigentlich gar nicht? Ist das böse Internet schuld, dass mir mehr und vor allem globale Informationen liefert? Egal. Auch sonst herrschte eher Ruhe im Kästchen. Die Produzentengalerie Alpineum lädt mich zur Ausstellung Äther (Vernissage 17.12.2011, 14 Uhr) ein. Es handelt sich um einen Weihnachtsanlass, Pardon, Gruppenanlass, bei dem ich auch eine Arbeit zeige.
Die AHV ist heute auch vertreten. Ich habe zu viel bezahlt und erhalten nun Geld zurück. Isch doch guet, kann's dringend brauchen.
Dann findet sich noch das Weleda Magazin. Die Themen: Wachsen. Leben. Entdecken. Die Magazine können online gelesen werden, hier.
Das war’s dann schon für heute, wäre da nicht noch die Transparenz aus Bern eingetroffen. Wowww, Kathrin Racz meldet sich, wurde aktiv und relativiert gleich wieder, indem sie schreibt: “IG MACHE GAAR NÜT!” Damit verbunden fordert sie aber auch gleich: “Wosch e Brief so schrib e Brief!”
Beim genauen Betrachten der FotoKarte steigt allerdings die Frage auf, ob sie mit ihrer Aussage den allzeit bereiten Hydranten meint, der unaufdringlich am Wegesrand steht, rührungslos, bedingungslos. Wartend auf den Moment wo er gebraucht wird. Also würde hier die Aussage, dass IG MACHE GAAR NÜT! keinesfalls zutrifft. Nur die rastlose Gesellschaft nimmt diesen Begleiter nicht wahr. Aufmerksame EidZeitgenossInnen bleiben für einen SekundenBruchTeil stehen, beachten Nr. 136 und verneigen sich innerlich. Und er kann anregen!
1 = A, 3 = C, 6 = F = ACF. ACF? ACF kann viel sein. Schauen wir mal bei Wikipedia nach > hier. Auf den ersten Blick gefällt mir besonders: Action Contre la Faim, internationale Organisation gegen Hunger. Doch irgend wie scheint mir Nr. 136 zu kräftig zu sein. Aber er kann helfen!
Besonders gut finde ich auch >
“Alien Cracking Formation, eine Gruppe von jungen Leuten, die Cracktros (Crack Intros) gecrackter Software auf dem Atari ST/E programmierten; später folgten auch Mega-Demos, wie zum Beispiel "Just Buggin"; außerdem betrieben sie lange Zeit ein BBS (Bulletin Board System), die "Nightbox", welche zum schnellen Austausch von Nachrichten, Demos und Software aller Art genutzt wurde.”***
Das ist es doch. Aktiv sich an Vorgängen und Entwicklungen beteiligen, Organisieren bevor es Twitter und Facebook gab. Bewegen wir uns also in der analogen Welt, können wir unbemerkt hinter Nr. 136 Meldungen hinterlassen. Orientierte können sich dann auf diesem Weg austauschen, indem sie antworten und weitere Nachrichten hinterlassen.
Nr. 136 (ACF) ist wichtiger als angenommen, auf den ersten Blick. Und Nr. 136 hat viele FreundInnen und Verwandte auf der ganzen Welt. Nr. 136 ist Teil eines unerkannten Netzwerkes.
Ich bin sicher, dass LeserInnen zukünftig “hinter den Stillstand” blicken werden und wer weiss, vielleicht entdecken sie mehr als erwartet. Auch Geo-Caching-Freundinnen werden ihren Spass bekommen. Das GeheimLager ist da, es muss nur gefunden werden.
Danke, liebe Kathrin für deine PostSendung. Sie ist handwarm angekommen. Nieder mit der Kälte, für mehr Kommunikation.
Für alle neuen Leserinnen und Leser:
Ich habe meinen Briefkasten zum Adventskalender erklärt und damit verbunden, den Wunsch nach Postsendungen, realen, von Facebook- und Google+ – FreundInnen, oder natürlich auch von Leserinnen und Lesern meines Blog. Die postalische Adresse findet sich hier.
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Dieser von Roger Levy geschriebene Beitrag steht ebenfalls unter einer „Creative Commons Attribution/Share Alike“-Lizenz, einschliesslich des Fotos (LizenzgeberIn ist: Roger Levy/kulturtv.ch und Kathrin Racz)
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