Am 30. November 2011 habe ich u.a. bei Facebook folgenden Text veröffentlicht:
Ich erkläre meinen Briefkasten zum Adventskalender
Mein erster Gedanke ging heute Morgen in Richtung Adventskalender. Habe ich einen, will ich einen?
Die Antwort habe ich schnell gefunden. Ich habe einen! Meinen Briefkasten. Vom 1. bis 24. Dezember wird er diese Aufgabe übernehmen (müssen). Jetzt wird wohl der Einwand kommen, dass eh schon bekannt ist, was hinter dem Türchen sein wird – Werbung, Zeitungen, Rechnungen usw. Das könnt ihr ändern. Sendet mir Postkarten, Briefe oder einfach etwas, dass in den Kasten passt. Ich werde die Eingänge dann im Blog zeigen.
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr meine Adresse > hier im Impressum zu finden > gleich postalisch verwenden würdet.
Hier mein Bericht zum 1. Türchen:
Gleich vorweg das absolute Highlight. Die Künstlerin Nesa Gschwend weilt und arbeitet zur Zeit in Indien. Am 8. November 2011 fand die Eröffnung ihrer Ausstellung “knotted threads” (Installation/Videos/Textile Objects – a dialogue between cultures) im India Habitat Centre, New Delhi statt.
Neben einem persönlichen Brief mit verschiedenen Informationen lag dem Couvert die DVD zur Vernissage der erwähnten Ausstellung bei. Dieses Video überlässt mir Nesa zur Veröffentlichung in diesem Blog. Es enthält Impressionen und Ansprachen.
Liebe Nesa, ganz, ganz herzlichen Dank! Big Hands!
Und was war noch hinter dem Türchen? Die Gelegenheit, jede Menge Geld zu sparen. Das Problem ist nur, dass ich es zuerst was ausgeben muss und das interessiert mich nicht, liebes Versandhaus V.
Der Aufmacher im “rontaler” (LokalBlatt > hier):“Überwältigendes Ja für die Selbständigkeit”. Dabei geht es um die Fusionsverhandlungen zwischen der Stadt Luzern und Ebikon. Niet! Die Bevölkerung hat sich an der Urne dagegen ausgesprochen und zwar klar. Somit müssen vorerst die Pläne gewisser GrossStadtTräumerInnen in Luzern zurück gestellt werden.
Der ganze rontaler ist als PDF online verfügbar > hier
“Ein Schwede für die Schweiz” vermeldet die “Neue Luzerner Zeitung”, inkl. Kommentar auf der “rechten Seite” mit der Überschrift “Helvetisch bescheiden”. Meine bevorzugte Meldung befindet sich aber auf Seite 5: “Petition gegen Ausschaffungsflüge”. Hinter der Initiative stehen u.a. Kulturschaffende wie Markus Imhoof (Filmemacher) und Carlos Leal (Musiker und Schauspieler). Da ich online bei der NLZ nichts finden konnte, verlinke ich die Meldung mit der Aargauer Zeitung (hier).
In der gleichen Zeitung sind auch die LeserBrief Beiträge beachtenswert. Luzern hat ein StrassenStrich-Problem, scheinbar. Jetzt meldet sich ein Pater, der von “... abendländischen und christlichen Werte, wie Treue und wahre Liebe...” schreibt. Pardon Pater Thomas Suter von der Priesterbrunderschaft St. Pius X, aber zeigen die Geschichtsbücher nicht ein ganz anderes Bild und war da nicht was “unmoralisches” zu Lesen, aktuell, mehrfach, seit Jahren und weltweit?
Somit ist das erste Kästchen leer und ich bin schon auf den morgigen Tag gespannt.
Alles zu Nesa Gschwend | im kulturtv.ch > hier (das erwähnte Video folgt) |
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