Donnerstag, 15. Dezember 2011

Lesung der Wiener Lyrikerin Nurit Schaller, begleitet von Matthias Haller an der keltischen Harfe (Video)

Bruno Schlatter teilt mit:


Nurit Schaller präsentierte ihr erstes Buch 'Weder Ort, noch Stein' auf Einladung von Noseland in der Garage in Aarau. Begleitet wurde sie an der Keltischen Harfe von Matthias Haller.
Nurit Schaller  studierte Kulturanthropologie in Amsterdam und Semistik in Heidelberg. Seit einem Jahr ist sie Herausgeberin der Kunstzeitschrift diletto - the paper on art & cultures.
Ihre Texte sind verdichtete Bilder, die sich nicht immer im einmaligen lesen erschliessen, sondern immer wieder erlesen werden müssen. Die Sprache ist poetisch leise und extrem präzise. “Eine Sprache ohne Zeit, zumindest ohne Zeit in unserem westlichen Verständnis, die Gedichte scheinen sich überhaupt jeglicher Zeitdimension zu entziehen, der Zeitenwechsel innerhalb der kleinsten Gedichteinheiten gleicht im grammatikalischen Sinn einem Aspektwechsel” (Elfriede Gerstl).
Nurit Schallers Werk ist oft geprägt von ihrer jüdischen Herkunft.

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