Tagtäglich suchte ich Wörter/Inhalte, die transportiert werden mussten/durften. Niklaus Lenherr hat es mir mit den Texten von Max Huwyler leicht gemacht. Er gab mir einfach einen Schups und schon tropfte es aus mir heraus. So auch heute mit der WeihnachtsKarte an meine Frau und mich. Niklaus, über all dem nicht sofort begreifbaren steht die Zeit. Wir müssen lernen, den Raum zu begehen. <
> Wir müssen unser eigenes Gehmaas finden, so wie die Art-Performerin Angela Hausheer ihren Weg entwickelt. Spätestens am Sonntag, 29. Januar 2012 um 15 Uhr darf ich im Kunstmuseum Luzern wieder ein kleines Stück Weg mit ihr “beatmen” (= ein Begriff, der sich mir heute durch eine Mail von Angela eingeprägt hat). Ich gehe noch weiter und suche den Inhalt zu “beatmetem Raum”. Eine nicht einfache Aufgabe.
Doch um was geht es bei Dayiyi? Eigentlich ist es eine ganz normale Einladung der Galerie DuflonRacz in Bern für den 13.1.2012, zur Vernissage. Hinter Dayiyi steckt Luc Andrié, Gilles Furtwängler und Elisabeth Llach, die Künstlergruppe Makrout Unité. Der Begriff Dayiyi bezeichnet auf der südostasiatischen Insel Borneo einen Kannibalen oder einen Aggressor. Sie werden die GalerieRäume dem Thema entsprechend bespielen. Mann/Frau darf gespannt an diesem Tag nach Bern fahren.
Doch was findet sich auf obigem Bild in der rechten Ecke? Fast unbemerkt ein Teil einer WinterLandSchaft. Es handelt sich um die Postkarte, ebenfalls mit den besten Wünschen zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel, von Till Velten. Till war an der HSLU Leiter eines Masterstudiengangs und Künstler. Er war es, der mir die Aufzeichnungen der Master Talks 01, 02 und 03 ermöglichte. Eine wertvolle Dokumentation ist dabei entstanden, die heute noch tagtäglich ihre Beachtung im Netz findet. In diesem Zusammenhang sehe ich in mir eine Pendenz. Till und ich möchten schon seit “Jahren” zusammen künstlerisch “etwas unternehmen”. Doch irgend wie ist die Zeit noch nicht reif dazu. Zu viele Wörter stehen zwischen uns Beiden.
Die Zeit, die Wörter, AbBilder und RaumBilder. Wir gehen weiter den Weg, der nicht das Ziel sein kann/darf.
PS: Noch 2 x Schlafen, dann ist “Heilig Abend”, nur das ihn niemand verpasst.
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