Es geht wieder mal um die Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten. Wie NZZ-Online berichtet, will der Bundesrat nicht auf die Initiative «für eine vernünftige Hanf-Politik mit wirksamem Jugendschutz» eingehen. Nein, er will nicht mal einen Gegenvorschlag ausarbeiten lassen.Es ist schon interessant. Vor Wahlen ist das Thema in aller Munde, sogar so stark, dass die Räte beschlossen haben, erst nach diesen auf eine Gesetzesänderung einzugehen. Doch in einer "Keine-Kompromiss-Gesellschaft", können sich die Regierenden sogar erlauben, das Problem gänzlich unter den Tisch zu wischen. Unglaublich. Somit dürften weiterhin ein paar Hundertausend Schweizer illegal Gras und Harz rauchen, die Geldbörsen von ein paar wenigen Grossdealer füllen. Dafür haben sie aber alle eine Alternative: Sauft euch zu Tode. Das ist legal und der Staat verdient an jedem Tropfen, nicht aber an den Toten (Steuerausfall total). Also, haltet euch ein wenig zurück, sonst rentiert ihr nicht.
Ich mache beides nicht. So verdient in dieser Richtung auch niemand an mir.
Tag(s): hanf cannabis gesetz schweiz
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