Wenn Springer furzt, wenn Flick hustet ...

Die NZZ hat es gewagt, einen Artikel über die Blogger zu schreiben. Die Reaktionen kamen blog-post-wendend aus der Szene, von "A", wie Ahha, bis "Z", wie zzzzzz.... Vor ca.
35 Jahren hatten wir den Spruch: "Wenn Springer furzt, stürzt die Bundesregierung. Wenn Flick hustet, fallen die Börsenkurse". Vor 35 Jahren haben wir das NZZ-Gebäude an der Frankenstrasse in Zürich belagert und die Auslieferfung verhindert, die Fasade mit roter Farbe verschönert. Aber Blogger gab es damals noch nicht, nur Journalisten, die entweder für die eine Seite oder aber für die andere Seite waren. Und die Schweizer Illustrierte brachte immer alles schön im Bild, jede Demo, jeden Tränengasschuss, jeden Bunkereinsatz (Globusprovisorium), jeden Passanten, den es zufällig traf. Und Heute? Wenn die NZZ hustet, wehrt sich gleich die ganze BloggerGemeinde und nimmt das Blatt innländisch ernst. Muss das wirklich sein? Lassen wir sie doch furzen, es gibt ja nichts älteres als eine "Zeitung von Gestern", oder so ...


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