Donnerstag, 2. November 2006

Heimatflimmern: Wir sind in Potsdam angekommen und voll im Flimmern.

Am 1. November 2006 begann die Reise von Luzern nach Potsdam mit dem Zug. Mit dabei waren die Luzerner KünstlerInnen: Raphael Egli, Jolanda Huber, Moia Jurt, Charles Moser, Andri Stadler, Stephan Wittmer, Christian Herter, Graziella Berger, Susanne Hofer und Marianne Halter, sowie als Dokumentator Roger M. Levy. Bereits die ersten Eisenbahn-Gespräch drehten sich um die Banalitäten des Alltags, so dass hier nichts besonderes berichtet werden kann/soll/muss.


Erstaunliches gab es eher „extern“ zu sehen. So zum Beispiel entstand ein kleiner Kampf zwischen dem Barkeeper der Nachtbar im Speisewagen und dem „Nichtraucher“-Hinweis. Jedes Mal, wenn er die Aschenbecher neu verteilte, landete garantiert einer neben dem Schild, so dass jeder Nichtraucherplatz sofort wieder aufgelöst wurde.


Jedenfalls sind wir „purzelmunter“ in Potsdam angekommen und ein Umsteigehalt ermöglichte einen 15-Minuten-Kaffee-Halt am Hautbahnhof Potsdam. Die Truppe hatte sich für den heutigen Tag einiges vorgenommen und dieses Ziel sollte wohl mit ruhigem Schritt angegangen werden.


Die erste Aufregung des Tages entstand, als festgestellt wurde, dass der Beamer für Susanne Hofer und Marianne Halter sehr wohl mitgereist ist, aber ohne Spezial-Strom-Kabel.
Dann musste Raphael Egli erkennen, dass es keinen schwarzen Monitor gibt. Alle sind nur silbern und das „verfälscht“ sein Video-Kunst-Bild.
Somit erzwang sich eine Kurzreise in ein Shopping-Center. Dieser Gang löste alle anstehenden Probleme, inkl. Kaffee II, mit freundlichster, aber zeitintensiven Bedienung. Wo standen wohl die Apfelbäume für den Apfelkuchen?


Beim verlassen des Centers wurden wir plötzlich durch eine Überschrift überrascht. „Potsdam grüsst ihre Partnerstädte“. Das ist ja eine interessante Reihe, wie wir feststellen konnten.


… und was hier alles so durch die Gegend fliegt ...


Tag(s): heimatflimmern brandenburgischer kunstverein kunstpanorama potsdam schweiz deutschland

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