Mittwoch, 19. Juli 2006

Libanon: Flüchtlinge - und die SchweizerInnen?

Nach übereinstimmenden Pressemitteilungen sind noch rund 400 ausreisewillige Schweizerinnen und Schweizer im Libanon. Sie sitzen fest und müssen zusehen, wie Tausende Menschen das Land mit Hilfe ihrer Heimatländer das Land verlassen können. Und was tun unsere zuständigen Behörden? Zitat aus Blick Online
An einem Treffen mit ihren Amts-Kolleginnen aus Österreich und dem Fürstentum Liechtenstein sagte EDA-Chefin nicht mehr, als dass morgen weiter informiert werde.
Die gleiche Quelle stellt auch folgende zwei Fragen:
Warum können andere Staatsangehörige zu Tausenden den Libanon verlassen, wenn dies wenigen hundert Schweizern nicht möglich sein soll?
Was soll denn an der Situation der Schweizer so viel schwieriger sein als an der Lage anderer Ausländer im Libanon?
Nicht nur ich, sondern die ganze Schweiz will vollumfängliche Antworten, ohne wenn-und-aber, oder der Standard-Antwort: "Wir mussten vorsichtig sein, damit die Aktion nicht gefärdet wurde". Diese Aussage kennen wir nämlich schon.


Tag(s): libanon israel flüchtlinge schweiz

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