Sonntag, 23. September 2007

Politisches Geschreibsel gegen Bezahlung durch Trigami

Als ich heute das Angebot bekommen habe, meine Meinung zu einem politischen Thema gegen Bezahlung zu Bloggen, sind mir die Haare gleich Büschelweise zu Berg gestanden.

Da soll/kann ich mich also für oder gegen ein politisches Geschäft äussern. Wohlverstanden vermittelt durch Trigami und somit gegen Bezahlung.

Vor ein paar Jahren hat eine Schweizer Volkspartei (wenigstens nennt sie sich so) in einer Vorortsgemeinde von Luzern Stimmen für eine Initiative gesammelt, gegen Bezahlung. Ein "Aufschrei" ging durch die politische Welt in der Region, Unverständnis machte sich breit, bis in die Räte hinein.

Und jetzt? Sollen Blogger zum politischen Werkzeug werden? Ich sage ganz klar nein dazu, egal wieviel dafür hingeblättert wird.

Trigami ist aber nicht verschlossen und hat nach meiner Aufforderung sofort in ihrem Blog das Thema publik gemacht. So hat jeder die Gelegenheit sich auch da zu äussern. Sehr gut! Ich bin gespannt, ob ich einmal mehr "völlig neben den Schuhen" stehe.

Zum Schluss: Mann/Frau stelle sich vor, die Parteien bezahlen Journalisten in der Schweiz für ihre Meinungen. Ei,ei,ei ... es wird ja immer besser.

Zum Trigami-Blog ---> hier.

 

Technorati tags: , , , ,

2 Kommentare:

  1. Hey, wo ist das Problem? Du wirst bezahlt, dass du deine Meinung schreibst, nicht dass du positiv schreibst.

    AntwortenLöschen
  2. Paddy, es geht nicht darum, ob positiv oder negativ. Es geht darum, dass wir für politische Meinungen schreiben sollen/dürfen.
    Das ist für mich einfach eine Unkultur, höchsten Grades.
    Aber scheinbar bin ich wieder einmal der einzige, der so denkt. Schön ist, dass ich mir das in meinem Alter eben leisten darf.

    AntwortenLöschen